Freimaurerisches Hilfswerk

Das Freimaurerische Hilfswerk ist die karitative Einrichtung der Freimaurer in Deutschland

Neben eigenen Stiftungen und Hilfsprogrammen der einzelnen Logen genießt das Freimaurerische Hilfswerk (FHW) als logenübergreifende Organisation aller deutschen Freimaurer den offiziellen Status anerkannter Gemeinnützigkeit, was z.B. zum Ausstellen von Spendenquittungen berechtigt. Ihr Wirkungsbereich ist entsprechend vielfältig strukturiert. Einerseits unterstützt das FHW karitative Initiativen einzelner Logen, andererseits fördert es Hilfskonzepte bis hin zu Bedürftigen in Katastrophengebieten.

"Kehrt niemals der Not und dem Elend den Rücken!"

So spricht der Meister vom Stuhl am Schluss jeder Logenarbeit.

Das Freimaurerische Hilfswerk (FHW) wurde als die karitative Einrichtung der deutschen Freimaurer am 11. Juli 1953 gegründet. Es unterstützt seit mehr als 60 Jahren sowohl direkt als auch in Zusammenarbeit mit den Mitgliedslogen unseres Bundes in Not geratene Menschen, die diese allein nicht überwinden können — ganz im Sinne der freimaurerischen Ideale. Aber auch die Förderung von humanitären Projekten vor Ort oder gezielte Hilfsaktionen bei Katastrophen gehören zum Wirkungsbereich des FHW.

Darüber hinaus verwaltet das FHW treuhänderisch gemeinnützig gebundenes Vermögen von Freimaurerlogen in der Bundesrepublik. Auch die Verwaltung von Stiftungen und testamentarischen Vermächtnissen beweist das besondere Vertrauen in das FHW.

Das FHW ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, einem Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege.